Panoramas
Es sind vorwiegend zusammengesetze Panoramas, ein paar mit 360 Grad Rundumblick. Meist werden Einzelaufnahmen gestitcht, also nahtlos zusammengefügt. Unter Berücksichtigung der optischen Ver-/Entzerrung und bei einem gewissen Perfektionismus benötigt man dazu entsprechend leistungsfähige Programme. Es gibt bei den Techniken und Resultaten erhebliche Unterschiede. Wenn man nicht schon bei der Aufnahme präzise vorgeht, gelingt es mit dem einen oder anderen Programm nicht auf Anhieb oder gar nicht fehlerfrei. Manche Programme ermöglichen auch das händische Bearbeiten der Stitchpunkte. Das gab es schon vor vielen Jahren und mit diesen damals noch recht einfachen Anwendungen habe ich begonnen ...
Tipp: Auf kleineren Mobil-Devices ist die Vollbildansicht im Querformat sehr zu empfehlen. Sie funktioniert auch auf großen Bildschirmen, wiewohl die Auflösung aus Datengründen nicht so hoch ausgelegt ist.
Kanada – Städte
1. Toronto ist die erste Station in Kanada. Ein Bootsausflug ermöglicht uns einen tollen Blick auf die Skyline. 2. Ottawa, die zweisprachige Hauptstadt des Landes; Blick vom französischen Stadtteil Gatineau (nahe Geschichts-Museum) auf die antike Pont Alexandra über die Ottawa, die in Montréal in den Sankt-Lorenz-Strom mündet. 3. Québec – im Stadtzentrum herrscht endgültig französisches Flair. Von dem erhöhten Standort über der Stadt sieht man weit über den St. Lorenz-Strom, der nach der Île d'Orléans schnell immer breiter wird. 4.–5. Lunenburg an der Südküste von Nova Scotia. Kanadas älteste deutsche Siedlung mit einer langen Fischerei- und Schiffbautradition ist mit seinen bunten Häusern hübsch anzusehen und bereits seit 1995 UNESCO-Weltkulturerbe.
Kanada – Bay of Fundy
Das Panoramafoto ist mit ca. 180 Grad aufgenommen und lässt den Küstenabschnitt wie eine kleine Insel wirken. Die Bucht ist in zweierlei Hinsicht bemerkenswert. Einmal die gelb-roten weichen Gesteinsformationen, die permanent von den Gezeiten ausgewaschen werden, mit der grünen Haube. Einzelne bereits frei stehende Felsen wirken wie riesige Blumentöpfe. Zum anderen findet im östlichen Teil der weltweit höchste Tidenhub von etwa 13 Metern bei Normalhochwasser und etwa 16 Metern bei Springflut statt. Durch einen Sturm verstärkt sollen 1869 sogar über 21 Meter gemessen worden sein.
Kuba – in der Hauptstadt
1. Das Capitolio in Havanna – an der Stelle befand sich einst ein Sumpfgebiet – soll mindestens so schön sein wie das in Washington. Zu unserer Zeit war die Fassade schon etwas verwittert, ist aber inzwischen renoviert worden. Der im Innenraum unter der 62 Meter hohen Kuppel im Boden eingelassene 24-karätige Diamand ist der Messpunkt für die geografischen Distanzen in Kuba. 2. Auf der Treppe des Capitolio. 3. Die Festungsanlage „Fortaleza de San Carlos de La Cabaña“ liegt am Ostufer der engen Einfahrt zur Hafenbucht von Havanna und schließt sich direkt an das ältere „Castillo del Morro“ an. Beide Anlagen waren zur Abwehr von Feinden und zum Schutz des Hafens errichtet worden.
Kuba – in der Hauptstadt
Kleines Panorama-Experiment mit der Aufnahme von der Plaza de la Catedral: Bei Architektur-Aufnahmen mit sehr breitem Aufnahmewinkel bewirkt die übliche Projektionsart beim Stitchen die Wölbung der Gebäude. Bei 360 Grad auf einem rechteckigen Platz lässt sich das nicht vermeiden. Es gibt lediglich Viewer, die eine gewölbte Projektion aufweisen und dem entgegenwirken, allerdings mit dem Nachteil seitlich starker Verzerrung und daher etwas Unschärfe. Bei Teilpanoramas wie hier ist es mitunter noch möglich, alternativ eine ziemlich lineare Projektion zu wählen. An den Seiten wird dabei ebenfalls gestreckt und gemäß der Fluchtpunkte stärker beschnitten, aber weitestgehend ohne den Schärfeverlust. Der Raumeindruck ist realistischer.
Kuba – Valle de Viñales
Märchenlandschaft im Westen der Insel mit den Überbleibseln aus der Kreidezeit, den noch stehenden ausgehöhlten Kalksteinhügeln, Mogotes genannt. Auf dem fruchtbaren Boden wird Tabak für die besten kubanischen Zigarren angebaut.
Tansania – Safari
1. Der Ngorongoro Krater ist eine riesige Weidefläche für die Gnus. 2. Masaidorf im Norden Tansanias